Man mag sich wundern,
dass es hier und in den Nachbarländern etliche Hotels und
Wirtshäuser „Zum Elefanten“ gibt, mit dem Namen
des gewaltigen Tieres also, das weit entfernt in Afrika und
Indien zu hause ist. Eine wahre Geschichte aber erzählt,
wie Gasthäuser zu dieser Bezeichnung gelangten:
Gegen Weihnachten 1551 war es, als der dem Herzog Maximilian
geschenkte indische Elefant „Soliman“ auf seinem
weiten Weg von Lissabon nach Wien hier eintraf. Und von nah
und fern kamen die Bürger und Bauern um das bislang völlig
unbekannte, riesige und aufsehenerregende fremde Wesen zu bestaunen
und zu bewundern.
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Der einstige Wirt dieser Herberge hat sodann
– wie manch anderer seiner Kollegen, die solch ein Glückstier
zu ihren Gästen zählen konnten – seinem Haus den
Namen „Elefanten“ gegeben und dabei ist es geblieben
bis auf den heutigen Tag. Ein kunstvoll geschmiedetes oder gemaltes
Schild zeigt jedem Besucher den Elefanten von einst und verkündet
zugleich die Aufforderung einzutreten und sich wohl zu fühlen.
Bei einem vorzüglichen Essen, einem guten Bellheimer Pils
vom Fass oder einem vollmundigen Pfälzer Wein. Weiterhin
empfehlen wir uns mit unseren modernen Gästezimmern ausgestattet
mit Dusche, WC und Fernseher sowie einem gemütlichen Nebenzimmer
für gesellschaftliche Treffen und Feiern.
Die Geschichte unseres Hauses
reicht bis ins Jahr 1835 zurück und wird seit jeher in bewährter
Familientradition geführt. Bis in die 90er Jahre des letzten
Jahrhunderts bestand neben dem Hotel-Restaurantbetrieb noch eine
eigene Bäckerei und ein kleiner Laden.
Familie Fuhr |